Samstag, 8. März 2014

Die Specksteinwerkstatt

 Ich gehe in eine Arbeittherapie, die mir helfen soll einen ordentlichen Tagesablauf zu bekommen, leute wie ich die probleme mit dem Schlaf haben brauchen sowas. Also ich bin dort in der Specksteinwerkstatt, wir schleifen, formen Specksteine zu wahren Kunstwerken heran oder praktischen Dingen, wie Kerzenhalter. 

Nun denn mich hat vor kurzem eine Muße geküsst, im geistigen Sinne meine Freunde. Also hab ich einen Songtext geschrieben, im Lied orientiert er sich an folgenden Titel: Schandmaul - Der junge Siegfried http://www.youtube.com/watch?v=7P3ugtkIUlA, hörts euch mal an und versucht den Song mal zu singen. Ich hab mich nur teils an dem Song orientiert, habe drei Strophen und einen Refrain. Dieser Text ist so ziemlich komplett selbst erstellt und ich habe versucht den Rythmus ein zu fangen. Nicht so toll, mein Reimen ist mist, aber ich denke es ist ganz lustig rausgekommen und das war der Sinn. Viel Spaß noch damit, euer Subtra


Speckstein:

Der Knabe steht am Strassenrand,
schaut den Menschen beim werken zu,
sieht wie Kunst aus Stein entsteht,
bearbeitet von Menschenhand.

Er macht sich auf zur großen Stadt,
die Emmaus sein Ziel es ist,
zu fragen den Meister dort,
zu bilden ihn, in der Steinwerkskunst.

Refrain:
Der Meißel fährt nieder und der Speckstein erbebt,
Splitter fliegen, aus dem Sande erhebt,
wie ein Märchen in seiner Schattengestalt,
formt er sich wie man es sich vorstellt.

Der Meister sprach, hör gut zu,
ich bring dir bei den Speckstein Fu.
Doch sei gewarnt es braucht viel Zeit,
zu lehren dich zum Meister nu.

Die Jahre ziehen ein ins Land,
der Knabe wird zum jungen Mann.
Er schwang den Meißel besser,
als es der Meister kann.

Refrain:
Der Meißel fährt nieder und der Speckstein erbebt,
Splitter fliegen, aus dem Sande erhebt,
wie ein Märchen in seiner Schattengestalt,
formt er sich wie man es sich vorstellt.

Der Meister sprach, hör gut zu,
du beherrscht nun den Speckstein Fu.
Geh nun raus und zeig der Welt,
was sich Formen lässt mit deiner Hand.

So zog er raus ins ferne Land,
formte Steine mit der Hand,
verkaufte diese für viel Geld
und starb am Ende wie ein Held.

Refrain:
Der Meißel fährt nieder und der Speckstein erbebt,
Splitter fliegen, aus dem Sande erhebt,
wie ein Märchen in seiner Schattengestalt,
formt er sich wie man es sich vorstellt.

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