Freitag, 25. April 2014

Dummer Verlierer, nerviger Verlierer, schlechter Verlierer oder irrer Verlierer?

Folgenden Beitrag kopiere ich mal schamlos von Spieletipps: http://www.spieletipps.de/n_31934/

In den USA macht ein gefährliches Treiben die Runde, das sogenannte "Swatting". Eine Aktion, die nicht nur riskant ist, sondern auch mit Menschenleben spielt.

Von einem aktuellen Fall berichtet die amerikanische New York Post. Ein anonymer Anrufer soll die Polizei von Long Beach angerufen und vorgegeben haben, seine Mutter erschossen zu haben. Außerdem drohe er, noch weitere Menschen zu erschießen, so die New York Post.

Diesem Anruf ging ein Online-Spiel in Call of Duty voraus. Der Gewinner aus der Partie wurde anschließend das Opfer dieser Aktion. Der anonyme Anrufer soll sich nämlich als der besagte Gewinner ausgegeben haben.

Nicht zuletzt durch die Amokläufe der letzten Zeit sensibilisiert, stürmten scheinbar über 60 Beamte mitsamt Hubschrauberunterstützung, Feuerwehr und SWAT-Spezialeinheiten zum vermeintlichen Amokläufer und umstellten sein Haus, nachdem die Polizei rund 20 Minuten lang vergeblich versucht hat, ihn telefonisch zu erreichen. Der Grund: Der Gewinner der "Call of Duty"-Partie spielte mit Kopfhörern und war zu sehr in das Spiel vertieft, um das Klingeln des Telefons zu hören.

Wie der anonyme Anrufer an die Adresse des Opfers gelangen konnte, steht noch nicht fest. Glücklicherweise klärte sich die Sache bald auf, ohne dass es Verletzte gab. Der anonyme Anrufer konnte indessen nicht ausfindig gemacht werden.

Solche Aktionen kosten den Staatsapparat nicht nur Unmengen an Geld, sondern es stehen auch Menschenleben auf dem Spiel. Die Spezialkräfte stürmen schließlich mit Waffen zum Tatort, um einen vermeintlich Bewaffneten zu überwältigen.

Bereits in Stockholm musste die Polizei wegen Call of Duty ausrücken. Auch eine Täuschung führte schon dazu, dass die Polizei von Los Angeles ein Gebäude von Call-of-Duty-Entwicklern stürmte.


Also wenn ich sowas lese geht bei mir der Alarm los, HALLO?! Gehts noch, seit ihr eigentlich total bekloppt? Das Problem mit Anrufern, sie werden immer ernst genommen, aber vor allem sollten bei Sachen wie Amokläufern die Identität und der Aufenthalt zuerst geklärt werden, kann ja in einer Telefonzelle stehen. Kaum zu glauben das es die Dinger noch gibt.

Ich hatte immer den tiefen Wunsch das dieser COD Scheiß der mit jedem Jahr schlimmer wird nicht noch weiter ausarten würde. Counter Strike ist ein Witz gegen diesen Mist den Spieler wie oben berichtet aushecken.

Warum? Wofür soll das gut sein? Ich hoffe solche Leute kommen instant ins Irrenhaus, das darf ja nicht wahr sein. Solche Spieler verstärken den Anschein das Spiele schuld an ihren Psychischen Problemen sind. Ist nicht so, Spiele beeinflussen nur passiv, der aktive Vorgang kommt von der Person selbst, immerhin spielt sie das Spiel und vergisst das es nur eine virtuelle Welt ist.

Ich will manchmal echt heulen.

Euer

Subtra

1 Kommentar:

  1. Hä? Warum konnte der Anrufer nicht identifiziert werden? Da fehlen doch ein paar essentielle Informationen...
    Ich gehe davon aus, dass die US-Polizei nicht wesentlich unfähiger ist als unsere; unsere Polizei bekommt IMMER die Nummer des Anrufers angezeigt, da mag sich der noch so gerne und sicher verbergen wollen. Die Amis werden das sicher auch beherrschen. Oder sie sollten mal bei der NSA nachfragen, wer da angerufen hat. Und ich glaube nicht, dass der Anrufer so schlau war, ein öffentliches Telefon zu benutzen. An der Geschichte fehlt also definitiv was.

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