Da fällt mir grad was ein, was bedeutet es ein Mensch zu sein? Was bedeutet es ein fühlendes, meistens hoffentlich denkendes Wesen zu sein? Es geht ja gerade diese ewig andauernde Diskussion um Homosexualität herum, wenn es Frauen machen ist alles in Butter, aber sobald es Männer machen ist alles furchtbar grausam und weiß der Teufel was noch alles. Zurück zur Frage und meine Antwort drauf: Es bedeutet einen Willen zu haben, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, das Ergebnis mal mehr oder weniger je nach Persönlichkeit mit Würde zu tragen oder zu gut Deutsch seine Fehler sich eingestehen. Was bedeutet es für die Homosexualität? Es ist nur eine weitere Entscheidung die keinen Absichten folgen die man als gut und böse beschreiben kann. Es geht in dem Thema eigentlich nicht um Fortpflanzung sondern um Liebe, Nähe, Zufriedenheit. Es muss nicht immer Mann und Frau sein, keiner befehligt das, keine darf Regeln stellen wer mit wem zusammen sein darf und wer nicht. Natürlich kommt Moralität immer in Frage damit unschuldige Seelen die noch nicht ganz so im Stande sind selbst Entscheidungen zu treffen geschadet werden. Damit meine ich Kinder sofern es jemand nicht begriffen hat. Der Weg der Homosexualität ist nur eine weitere Entscheidung, ein Ergebnis das weder gut noch böse ist sondern einfach ist und bleibt.
Diese Religionen zum Großteil da draussen glauben einen festen moralischen Weg zu folgen, zu wissen was GUT und BÖSE ist, welcher Weg zu den Schatten führt und welcher Weg im Lichte steht. Kurz gesagt, fanatische Idioten aus meiner Sicht die sich gegen Veränderung sträuben und alles was falsch ist auslöschen wollen.
Wohlbemerkt ich bin nicht Homosexuell, aber das heißt nicht das ich sie verurteile. Solange sie es belassen mich nicht an zu baggern, gut ich hab jetzt nicht die Traumfigur aber es soll ja vorkommen. Dann wiederum ich bin mir meiner Gefühle nie sicher, meisten spüre ich selber absolute Leer wo Liebe sein sollte.
Schwule Pärchen haben ihre Entscheidung getroffen, auch sie haben ein Recht darauf was nicht Schwule Pärchen machen, sie haben Rechte und sind Menschen wie du und ich liebe Leser. Keiner, nicht mal ein verdammter Gott, hat das Recht diese Entscheidung zu verfluchen und zu verdammen. Wer das macht ist kein Mensch, wer diese Denkweise unterstützt ist nur ein weiteres Monster das wie ein Mensch aussieht. Die Möglichkeit zu haben eine Entscheidung zu treffen, den Willen durch zu setzen und zu Leben wie man es am liebsten hat, mal von den ganzen Probleme abgesehen die immer mit sowas kommen, das macht Menschen aus. Es gibt Tage wo du nur schlechte Entscheidungen treffen kannst, jedoch bleibt es dir überlassen welche davon du am Ende triffst, niemand sollte sie für dich machen müssen, auch wenn es heute jeder zweite macht, weil sie glauben damit gutes zu tun.
Die moderne Welt steht am Abgrund ihrer Menschlichkeit, wie die Massen folgen sie dem nächsten Charismatischen Führer der sie zu misstaten verleiten, zu Entscheidungen die sie selber nicht mehr treffen sondern von den Führern festgelegt werden. Was mir an sehr fanatischen Anhängern des Christentums aufgefallen ist, die gegen diese Menschen hadern, sie sind nicht besser als Hitler, Gott ist ihr Diktator und alles was gegen ihn und seine "Regeln" geht gehört vernichtet. Wem das noch immer noch nicht auffällt, der solle seine Augen öffnen, die Religionskriege gibt es nur wegen dem fanatischen folgen eines spirituellen Diktators der die Regeln gibt die von seinen treusten vernommen und verrichtet werden.
Ist es falsch das zu äußern? Immerhin herrscht eine Meinungsfreiheit, das ist meine Meinung zu diesem Thema. Jeder der einen Wahnsinn zu übertrieben ausführt verliert ein Teil seiner Menschlichkeit, Mensch zu sein heißt Entscheidungen zu treffen, wenn diese Entscheidung heißt die eigene Möglichkeit Entscheidungen zu treffen von jemanden übernehmen zu lassen wie dem nächsten Priester, bedeutet es einen Teil der eigenen Menschlichkeit abzugeben. Mann ist danach nicht weniger Mensch und auch nicht mehr Mensch. Das Wesen hat seine Entscheidung getroffen, das Ergebnis sieht sie villeicht down the Line.
So irgendwo wiederspreche ich mich selber in meinem Text, ich tendiere zu fließen und nicht wirklich zu denken in meinen Text, es ist nur meine Entscheidung euch meine Gedanken mit zu teilen. Vergleiche ich jetzt jeden Christlichen mit Hitler? Nein nur die oberste Schicht die die Befehle geben. Ich verurteile doch nicht einen Gläubigen and den Taten seiner Befehlsgeber, ich verurteile den Gläubigen nur ein seinen Taten die er mit seinen eigenen Händen durchführt, denn es ist seine Entscheidung den Befehlen seiner Führer zu folgen. Nicht ungleich zu Soldaten, sie landen im Gefängnis wenn sie Befehlen gehorchen, landen auch dort wenn sie es nicht tun. Das meinte ich mit schlechten Entscheidungen vorher, wenn dein Befehlshaber dir befielt, vergewaltige die junge Tochter dieser syrischen Familie vor den Augen des gefesselten Vaters und der gefesselten Mutter und töte sie mit einem Kopfschuss. Was ist dann die Entscheidung des Soldaten? Wenn er gehorcht und seine Moralitäten den Graben runterwirft, weil er glaubt das es seinem Land diene und das Gott ihm gnädig sein wird. Landet er wahrscheinlich im Gefängnis während sein Befehlshaber alles bestreitet, denn er ist ja nur ein Soldat, die sind nix wert auf dem Schlachtfeld. Wiedersetzt er sich dem Befehl, landet er oh überraschung vor dem Kriegsgericht und landet erneut um Gefängnis weil er sich den Befehlen wiedersetzt hat, jedoch ist seine Moral intakt. Jetzt komplizieren wir seine Lage, er hat Familie und Kinder, sein Befehlshaber sagt ihm er soll es tun, denn wen nicht wird seine Familie leiden. Doch wenn er es tut kann er seinen Kindern nie wieder Augen sehen, wenn er es nicht tut wird seine Familie gnadenlos gehängt weil sie die Frau einen ehrenlosen Mann geheiratet hat.
Jetzt könnte ich noch so viele Sachen schreiben aber wenn ihr bis hier her gelesen habt, dann wisst ihr was ich sagen will: Ein Wesen mit Gedanken und Gefühlen zu sein heißt Entscheidungen zu treffen, egal wie sie sich auswirken, am Ende bist du es der mit den Konsequenzen leben muss.